Lehrpfade & Themenwege
Von Bienen, Kräutern und anderen Naturschönheiten
Spannende Themenwege wie Bienenlehrpfad, Kräuterweg, Kapellenweg, Bärenpfad, Museumssteige und viele weitere Pfade bereichern das Wander- und Erlebnisangebot im Nationalpark-FerienLand. Ausgestattet mit Informationstafeln und Erlebnisstationen gehören sie für große und kleine Besucher zu den besonderen Entdeckungstouren im Bayerischen Wald. Viele Orte bieten zudem Erlebnisführungen und Mitmachaktionen zu den vielfältigen Themen an.
Eine Auswahl an Themenwegen und Lehrpfaden:
Themenwanderweg Fürstenecker Triftsteig
Begeben Sie sich auf Spurensuche über die Geschichte der Holztrift! Zu der Zeit, als Waldarbeit noch reine Handarbeit war und das Fällen der Bäume im Winter oft Lebensgefahr bedeutete, schufen die Arbeiter für den Transport des Holzes ein weit verzweigtes Netz aus wasserführenden Gräben und Kanälen. In künstlich angelegten Klausen wurde Wasser gestaut und zu bestimmten Zeiten geflutet um das im Winter zu den Kanälen gebrachte Holz auf dem Wasser weiter zu transportieren. Entdecken Sie auf diesem besonderen Themenwanderweg die Naturschönheit entlang Ilz und Ohe, vorbei an historischen Holztriftanlagen. Erfrischen Sie sich im klaren Wasser der Ilz am Naturbadeplatz in der Schrottenbaummühle oder stärken Sie sich mit bayerischen Köstlichkeiten bei den Ilztalschmankerlwirten.
Sehenswert/Wissenswert:
Schloss Fürsteneck mit Schlosskirche. Ilzinfostelle des Naturparks Bayer. Wald. Seit 2008 befindet sich diese im Schloss Fürsteneck. In einer interessanten, interaktiven Ausstellung erhält man hier einen umfassenden Eindruck über den Natur- u. Kulturraum der Ilz.
Länge: 17,5 km / ca. 5,5 Std.
Markierung: Triftsteig
Ausgangspunkte/Parken: Wanderparkplatz Loizersdorf, Schloss Fürsteneck, Schrottenbaummühle; hier jeweils kostenlose Parkplätze
Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Pieringer, Schlossgaststätte Fürsteneck, Gasthaus Schrottenbaummühle
Wegbeschaffenheit: 60% Wald, 40% offenes Gelände, 60% befestigte Wege, 40% unbefestigte Wege; geringe Steigung
Information und Karten: Tourist-Info Fürsteneck, Tel.: +49 8555 961910
Themenwanderweg Granitweg
Gleich beim Freilichtmuseum Finsterau zweigt der Weg von der Teerstraße auf einen Waldweg ab. Nach etwa 150 m erreichen wir eine Lichtung, von dort geht es auf einem schmalen Pfad steil bergauf bis zu einer befahrenen Forststraße, auf der wir 250 m weiterwandern.
Themenwanderweg „Von den Kelten bis zur Gegenwart“
In die vergangenen Jahrtausende kann der Wanderer auf dieser 10,5 km langen Strecke eintauchen. Die Route führt unter anderem vorbei an den früheren Grenzsteinen zwischen Fürstbistum Passau und dem Kurfürstentum Bayern, einer Quarzhöhle, Stätten des Granitabbaus, dem imposanten Aussichtspunkt Geistlichen Stein und an anderen historischen Wegspuren, die wohl zu einem Seitenast des „Goldenen Steiges“ gehört haben. Den Höhepunkt dieser Tour bietet ein Abstecher zum Keltendorf „Gabreta“, einem archäologischen Erlebnispark. Hier können die Besucher die Vergangenheit mit allen Sinnen erleben. Bei Aktionen wie Brotbacken im keltischen Lehmofen, Töpfern und Keramik brennen, Schmieden, Bogenschießen oder Textilverarbeitung fühlt man sich in die Keltenzeit zurückversetzt. Im Obst- und Kräuterlehrgarten in Eckertsreut mit Bienenschauhaus erhält der Wanderer jahreszeitlich wechselnde Informationen zum Thema Obst und Kräuter. Gute Kondition und festes Schuhwerk sind erforderlich, um die Höhenunterschiede zwischen Talgrund (420 m) und dem großartigen Aussichtspunkt „Geistlicher Stein“ (680 m) zu bewältigen. Für diesen Themenweg ist in der Tourist-Info Ringelai eine Broschüre mit Wissenswertem zu den 15 Stationen erhältlich.
Sehenswert/Wissenswert:
Keltendorf Gabreta, Aussichtspunkt „Geistlicher Stein“, Obst- und Kräuterlehrgarten, Historische Grenzsteine (Grenze zwischen Kurfürstentum und dem Bistum).
Länge: 10,5 km / ca. 3,5 Std.
Markierung: Themenwanderweg Geschichte
Ausgangspunkt/Parken: Keltendorf Gabreta, Kräuterhof in Eckertsreut oder in Ringelai; Wanderparkplatz am Keltendorf Gabreta, Parkplatz Hotel Koller, Parkplatz Hotel Gross, Parkplatz Gasthof Kräuterhof, jeweils kostenlos
Einkehrmöglichkeit: Keltenstube, Hotel Koller, Hotel Stark, Gasthof Kräuterhof
Gelände: 70% Wald, 30% offenes Gelände
Wegbeschaffenheit: 50% befestigte Wege, 50 % unbefestigte Wege
Information und Karten: Tourist-Info Ringelai, Tel.: +49 8555 9614-11
Themenwanderweg Dreifaltigkeitsweg zum Brudersbrunn
Der Dreifaltigkeitsweg führt von Grafenau vorbei an alten Kreuzwegstationen zur Brudersbrunnkapelle und zum Aussichtsstein. Ein besinnlicher Themenwanderweg im Süden von Grafenau zum Nachdenken und zur Ruhe kommen. Länge 4 bis 7 km
Museumssteige des KulturLandschaftsMuseums Grenzerfahrung
Eingebettet zwischen den Bergen des Bayerischen Waldes und des Sumava verbirgt sich im größten Waldgebiet Mitteleuropas auf 1000 m Höhe eine einzigartige Kulturlandschaft: die ‚Bischofsreuter Waldhufen‘. Diese Kulturlandschaft am ehemaligen „Eisernen Vorhang“ hat ihren Charakter auf einmalige Art und Weise bewahrt und ist deshalb nach dem Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) des Freistaats Bayern nicht nur für Bayern von überregionaler bis landesweiter, sondern nach der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie der Europäischen Union sogar von europaweiter Bedeutung.
Themenwanderweg Erlau-Wanderwege Außernbrünst
Kleiner Erlau-Wanderweg (3,2 km, ca. 1 Std.): Beim Autohaus Haydn rechts abbiegen und nach ca. 10 m links (oberhalb des Bauernhofes-Gschwendnerhof) den Naturweg folgend. Den Bach „Erlau“ im Wald überqueren und die Sandstraße nach rechts – Richtung Kühn wandern, vor der Ortschaft Kühn die Brücke über die Erlau überqueren – durch die Haberlmühle – Richtung Außernbrünst /Deching – unterhalb der Gartenstraße in Außernbrünst führt der Wiesenweg in die Kapellenstraße und zum Ausgangspunkt Parkplatz zurück.
Großer Erlau-Wanderweg (4,8 km, ca. 1,5 Std.): Beim Autohaus Haydn rechts abbiegen und nach ca. 10 m links (oberhalb des Bauernhofes-Gschwendnerhof) den Naturweg folgend. Den Bach „Erlau“ im Wald überqueren und die Sandstraße nach rechts – Richtung Habermühle. Nach der Brücke links der Straße folgen nach Sölling. An der Kreuzung rechts abbiegen entlang der Söllinger Straße. Unterhalb der Pfarrkirche Richtung Freigehege und zur Kothmühle. Auf der Straße entlang zur Zimmerei Haydn, danach rechts durch die Ortschaft Außernbrünst und zum Ausgangspunkt zurück.
Länge:
Großer Erlau-Wanderweg 3,2 km / 1 Std.
Kleiner Erlau-Wanderweg 4,8km / 1,5 Std
Markierung: Grüne Markierung
Ausgangspunkt/Parken: jeweils Parkplatz beim Feuerwehrhaus in Außernbrünst; kostenlos
Einkehrmöglichkeit: Landhotel Brandlhof
Information und Karten: Tourismusbüro Röhrnbach, Tel.: +49 8582 9609-40
Themenwanderweg Kräuterweg
Ausgangspunkt für den erlebnisreichen 4 km langen Kräuter-Rundweg ist der liebevoll renovierte Eckertsreuter „Kräuterhof“ mit seinem Obst- und Kräuterlehrgarten. Auf elf Thementafeln kann der Wanderer Wissenswertes über die heimischen Wildkräuter, ihre Standorte und ihre Wirkung als Heilkräuter erfahren. Neben knorrigen Obstbäumen, blühenden Streuobstwiesen, kräuterreichen Magerwiesen, artenreichen Hecken und belebten Naturtümpeln bietet die abwechslungsreiche Wanderung zudem immer wieder einzigartige Ausblicke ins Ohetal mit seiner reich strukturierten Kulturlandschaft.
Themenwanderweg „Geheimnisvolle Bienenwelt“
Wer einen Blick ins Reich der Bienen wagt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Faszinierend, fesselnd und geheimnisvoll ist diese Bienenwelt. Mit dem 2,5 km langen Themenweg „Geheimnisvolle Bienenwelt“ in Freyung erfahrt ihr mehr über die Welt der heimischen Bienen und wie der Honig ins Honigglas und schließlich auf euer Butterbrot gelangt.
Länge: 2,5 km (Rundweg) – kinderwagengerecht!
Ausgangspunkt: Freyung, Parkplatz Neuer Friedhof, Schönbrunner Straße
Sehenswertes: 10 Erlebnisstationen zum Thema Bienen
Geführte Wanderungen: Von Anfang Mai bis Anfang November wöchentlich geführte Wanderung mit einem erfahrenen Imker. Anmeldung in der TI Freyung
Informationen: Touristinformation Freyung, Tel.: +49 8551 588150
Themenrundweg „Mühlen bei Röhrnbach, ein Weg durch die Zeit“
Der Themenweg führt an Mühlenstandorten rund um Röhrnbach vorbei. An vielen Stellen sind noch Spuren der alten Wassernutzung zu finden. Je nach Lust und Kondition lässt sich der Weg als Ganzes oder abschnittsweise gehen. Die gesamte Wanderung unterteilt sich in zwei Teilstücke. Ausgangspunkt sind die Parkplätze beim Postgebäude auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände und beim Rathaus. Die obere Route (4,5 km) führt entlang des Baches vorbei an Göttl- und Paulusmühle zum EWerk. Von dort geht´s bergauf zum Steinbruch „Grandior“ und dann – parallel zum Höhenverlauf – auf einem idyllischen Waldweg wieder zurück zur Göttlmühle. Hier dürfen Sie das Betriebsgelände queren, um zurück zu den Ausgangspunkten zu kommen. Die untere Route (7 km) führt Sie auf befestigten Wegen durch das Siedlungsgebiet an der Osterbachaue und dann vorbei an der Bruckmühle, Köpplmühle und Neuhausmühle. Nach der Neuhausmühle queren Sie den Osterbach (390 m) und wandern auf dem Waldweg zur Ortschaft Pötzerreut (441 m). Von dort führt die Straße wieder bergab ins Freibachtal über die Froschau zurück nach Röhrnbach (438 m).
Sehenswert/Wissenswert:
Rund um den Markt Röhrnbach ermöglichte der Wasserreichtum des Osterbaches und seiner Zuflüsse den Bau zahlreicher Mühlen in früherer Zeit: Holzmühle, Göttlmühle, Saußmühle, Paulusmühle, Bruckmühle, Köpplmühle, Neuhausmühle… Wie Perlen an einer Schnur reihen sie sich am Wasserlauf. All diese Mühlen sind noch heute erhalten, doch nur wenige davon in Betrieb.
Länge: 11,5 km
Markierung: Blaue Markierung
Ausgangspunkt/Parken: Parkplatz beim Postgebäude Röhrnbach; kostenlos
Einkehrmöglichkeit: 5-Sterne Wellnesshotel Jagdhof, Romantik-Posthotel, Gasthof Eibl
Information und Karten: Tourismusbüro Röhrnbach, Tel.: +49 8582 9609-40
Themenwanderweg „Kulturlandschaft hautnah erleben“
Gehen Sie auf Entdeckungsreise… Reizvolle Wegabschnitte, malerische Plätze, überraschende Ausblicke oder andere Orte zum Genießen: Erlebnisse zum Staunen und Verweilen gibt es viele in der Gemeinde Hohenau. Unseren Augen präsentiert sich eine ungewöhnlich reichhaltige Kulturlandschaft – geprägt durch die traditionelle und aktuelle Wirtschaftsweise der Landwirte. Die schönsten Ausschnitte daraus zu erschließen und für Sie „hautnah“ erlebbar zu machen ist Ziel unseres Themenwanderweges. Mit diesem Weg wollen wir Ihnen ein Gefühl für das Wesen und das Werden unserer Kulturlandschaft vermitteln. Es kann je nach Länge und Schwierigkeitsgrad zwischen der „Hohenauer“ und der „Schönbrunner Runde“ gewählt werden. Die „Hohenauer Runde“ verläuft auf etwa 8,5 km Weglänge durch die schönsten Bereiche der Hohenauer Heckenlandschaften und führt an stillen, geheimnisumwitterten Moorgründen vorbei. Die „Schönbrunner Runde“ bietet eine echte Ganztagestour von rund 24 km Länge. Sie erschließt zusätzlich die weitläufigen Wiesengründe und Bachtäler des nordöstlichen Gemeindegebietes und quert Wälder im Randbereich des Nationalparks.
Sehenswert/Wissenswert:
Entlang des Rundwanderweges sind 19 Hinweistafeln aufgebaut, die über die Kulturlandschaft und die Geschichte der Gemeinde Hohenau erzählen.
Länge: von 8,5 bis 32,5 km
Markierung: grünes Symbol mit weißem Hintergrund
Ausgangspunkt/Parken: Dorfplatz in Hohenau und Schönbrunn a. Lusen; hier jeweils kostenlose Parkplätze
Einkehrmöglichkeit: Hohenau, Schönbrunn a. Lusen, Raimundsreut
Information und Karten: Tourismusbüro Hohenau, Tel.: +49 8558 73890-21
Themenwanderweg „Besiedlungsgeschichte“
Der Themenwanderweg „Besiedelungsgeschichte“ ist als Rundweg durch die komplette Nationalparkgemeinde Sankt Oswald-Riedlhütte angelegt. Sie haben an mehreren Stellen die Möglichkeit eine Abkürzung zu nehmen. Die Route führt über befestigte Wanderwege und über feuchte Bachwiesen, daher empfehlen wir feste Straßenschuhe oder Wanderschuhe. In Riedlhütte werden Sie einiges über die Glashüttengeschichte, die Geologie und über die alten Goldwäscher im Ohetal erfahren. Weiter folgen dann alte Jagdmethoden in Wolfsgruben und in Bärenfallen. In St. Oswald erfahren Sie Interessantes aus der Klostergeschichte und über den Goldenen Steig. In Reichenbergkommen Sie zum Aussichtspunkt Bistand und zum Standort des ehemaligen Jagdhauses der Wittelsbacher. Auch am Fundort eines Münzschatzes und an verschiedenen Bergbauspuren führt der Themenwanderweg vorbei. Dieser Rundweg vermittelt Ihnen einen genauen Blick in die Vergangenheit unserer Region bzw. unserer Gemeinde!
Länge: 17 km / ca. 5 Std.
Markierung: „Zerbrochener Krug“
Ausgangspunkt/Parken: Start mit der Tafel Nr. 1 bei der Touristinfo, weitere Einstiegsmöglichkeiten im gesamten Gemeindegebiet
ÖPNV/Verkehrstipp: Abkürzungen mit Igelbus möglich
Einkehrmöglichkeit: entlang der Strecke
Sonstiges: Im Winter größtenteils geräumt
Information und Karten: Tourismusbüro St. Oswald-Riedlhütte, Tel.: +49 8553 89192-01
Themenwanderweg Bärenpfad
Folgt den Spuren des Bären auf dem Bärenpfad zwischen Grafenau und Neuschönau!
Habt ihr Lust, wandern einmal ganz anders zu erleben und die Natur aus den Augen von zwei kleinen Bärenbrüdern zu sehen? Dann nichts wie los zu einer Erlebnistour auf den Bärenpfad, der die Bärenstadt Grafenau und die Gemeinde Neuschönau miteinander verbindet. Auf dem schön angelegten Pfad erfahrt ihr bei eurer Wanderung, die inmitten idyllischer Natur viel am Wasser entlang führt, allerhand Wissenswertes über die sanften braunen Riesen.
Themenwanderweg: Auf den Fersen von Ritter Tuschl
Wer hat Lust auf Burgen und Ritter? Kommt ins Ilztal und erwandert euch das Mittelalter auf den Fersen von Ritter Tuschl. Auf zwei Rundwanderwegen, der eine 6 km, der andere 10 km lang, kann man Geschichte in traumhafter Landschaft erleben und die Reste einer Ritterburg entdecken. Dabei begleitet euch stets ein „wilder“ Gefährte – die „schwarze“ Perle Ilz.
Sehenswert/Wissenswert:
Route Dießenstein: gotische Pfarrkirche „St. Brigida“, Blick zur Ruine der ehemaligen Burg Dießenstein. Eine Teilstrecke führt entlang des schluchtartigen Ilztals mit seinen gewässerbegleitenden Erlen- und Eschenwäldern. Route Saldenburg: mittelalterliche Ofenanlage bei der Ortschaft Auggenthal. Nahe der Burg befindet sich ein 6 m hoher Aussichtsturm.
Route Dießenstein: 6 Kilometer, ca. 1,5 Stunden Gehzeit, Höhenunterschied 390 – 500 m, Einstieg Parkplatz Dießenstein, Abzweigung „Zur Mauth“ oder Kirche „St. Brigida“ in Preying
Route Saldenburg: 10 Kilometer, ca. 3,5 Stunden Gehzeit,
Höhenunterschied 500 – 600 m, Einstieg Kirche „St. Brigida“ in Preying oder Nähe Ritterfeste in Saldenburg
Markierung: Themenschilder „Geschichte“
Einkehrmöglichkeit: Gasthof „Zur Linde“, Tel.: +49 8505 3873
Sonstiges: Route Dießenstein ist für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer ungeeignet; Route Saldenburg im Winter teilweise geräumt
Höhendifferenz: ca. 100 m
Sehenswertes: Ilz, Burgruine Dießenstein, Thementafeln über die traurige Geschichte des Ritters Tuschl von Söldenau
Informationen: Touristinformation Saldenburg, Tel.: +49 8504 9123-12
Themenwanderweg: Auf den Spuren Adalbert Stifters
Folgen Sie den Gedanken des großen Dichters und erleben Sie die Schönheit und Einzigartigkeit der Landschaft rund um den Dreisessel „neu“. Ausgewählte Zitate und zeitgenössische Kunstwerke entführen in die Wellt des Sehens und der erlebten Literatur. Adalbert Stifter war als Mensch und Dichter der Gegend am Dreisesselberg und am Plöckenstein eng verbunden.
Themenwanderweg: Künstlersteig Josef Fruth
Der Josef Fruth – Künstlersteig beschreibt eine auf Waldwegen und als Steig ausgebaute drei Kilometer lange Runde. Darauf findet der Wanderer elf Ruheorte mit Bänken, die einen besonderen Meditationspunkt darstellen. Hier wird man eingeladen, an aufgespannten Bannern, Symbol der Freigeistigkeit der Gedanken, Gedichte des Künstlers zu lesen und mit ihnen zu meditieren.
Der Sonnenwald-Erlebnispfad am Brotjacklriegel
Der Sonnenwald-Erlebnispfad ist ein Walderlebnis in zehn Stationen. Vor allem Kinder und Familien sollen dabei spielerisch die Natur kennenlernen und mit allen Sinnen den Wald erleben können. Der Jackl, ein Kobold mit seinen lustigen Haaren, einem grünen kecken Hut und einer roten Jacke begleitet dabei und sorgt dafür, dass der Weg zum echten Vergnügen wird. Der Pfad ist trotz steiler Wegabschnitte durchaus auch mit Kinderwagen befahrbar.
Länge: ca. 2 Kilometer / ca. 2,5 bis 3 Stunden
Der knapp 2 km lange Weg läuft zum Großteil auf vorhandener naturbelassener Trasse. Zusätzlich werden hier in schonender Weise Waldwege und -pfade zu einem Teil der Stationen im Wald angelegt. Auf kurzer Strecke verläuft der Weg auf der vorhandenen wassergebundenen Forststraße.
Heckenlehrpfad „Allhartsmais“
Reißt der Kontakt mit der Natur ab, geht das Denken und Leben in „natürlichen“ Zusammenhängen verloren. Deshalb versucht die Gemeinde Schöfweg mit diesem Lehrpfad nicht nur „Kopfwissen“ zu vermitteln, sondern Sie dazu anzuregen die Natur wieder mit Herz und allen Sinnen zu entdecken und erleben.
Durchwandern Sie die Heckenlandschaf um Allhartsmais und erfahren Sie dabei allerlei Interessantes über Hecken, deren Dienstleistungen und Charme.