Braunbär im Nationalpark Bayerischer Wald

Nationalpark Bayerischer Wald

Ungestüme Kraft und wilde Schönheit

Gemäß der Philosophie „Natur Natur sein lassen“ dürfen sich im Nationalpark Bayerischer Wald ausgedehnte Wälder, kristallklare Bäche, geheimnisvolle Moore und eine artenreiche Fauna ohne Eingriff des Menschen frei nach natürlichen Gesetzen entwickeln. Die Natur ist ein ewiger Kreislauf zwischen Geburt, Wachstum und Untergang. Alte Bäume sterben und stürzen, gefällt von Stürmen, Schnee und Insekten. Aber sie haben noch eine große Aufgabe zu erfüllen: Aus ihnen entsteht der Nährboden für eine neue Waldgeneration. Seit 1970 ist der Nationalpark ein unberührtes Biotop, in dem die Wildnis ihren ureigenen Lauf nimmt. Eine vielfältige Landschaft rund um Lusen, Rachel und Falkenstein lädt ihre Besucher ein, die ungestüme Kraft und wilde Schönheit der Natur in allen Phasen hautnah zu spüren.

Nationalparkzentrum Lusen

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Baumwipfelpfad

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Tierfreigelände

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Waldgeschichtl. Museum

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Waldspielgelände

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Nationalparkzentrum Falkenstein

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Führungen

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Freizeit und Erholung

Über 300 Kilometer markierte Wanderwege, nahezu 200 Kilometer Radwege, weit über 100 Kilometer Langlaufloipen, zwei große Tierfreigelände, zwei Besucherzentren, Wildniscamp, Erlebniswege und einer der längsten Baumwipfelpfade der Welt lassen den Nationalpark Bayerischer Wald hautnah erleben und ziehen Millionen von Besuchern in ihren Bann. Zudem stehen eine Vielzahl von Veranstaltungen im Angebot: neben klassischen Führungen mit Rangern, kann man auch Luchsforschern über die Schulter schauen, Kindergeburtstage im Waldspielgelände feiern und Freilichtkonzerte besuchen.

Übersichtskarte „Grenzenlose Waldwildnis“ PDF zum Download im Prospektversand

Lusen Sonnenuntergang
Luchs im Nationalpark Bayerischer Wald
Wandern am Lusen

Wegeservice Nationalpark Bayerischer Wald

Wegeinstandhaltung, der Ausbau von Wegen, Betriebsarbeiten oder auch der Schutz von Tieren, z. B. während der Brutzeit, machen es im Nationalpark manchmal notwendig, Wege zu sperren bzw. umzuleiten.

Der Nationalpark informiert Sie auf seiner Homepage umfassend und aktuell über
Wegesperrungen und -behinderungen.

 

Unterwegs im Nationalpark – Verhaltenstipps:

Im Nationalpark wird das natürliche Werden, Wachsen und Vergehen in den Lebensgemeinschaften geschützt. Vom Wind geworfene oder durch Schnee gebrochene Bäume können vom Borkenkäfer befallen werden. Sie werden deshalb im Randbereich entnommen, um den angrenzenden Wirtschaftswald zu schützen. Eine dem wirtschaftlichen Interesse dienende Holznutzung findet im Nationalpark nicht statt. In den Naturzonen verbleiben entwurzelte und abgestorbene Bäume im Kreislauf der Natur.

Im Schutz des Totholzes entwickelt sich die junge Baumgeneration. Bitte vergessen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht, auf herabstürzendes Totholz zu achten, und verlassen Sie den Wald bei stürmischem Wind. Besonders auf den Erlebniswegen wird Ihnen die Möglichkeit geboten, besonders urtümliche Natur kennen zu lernen. Deswegen werden hier bewusst jegliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit unterlassen. Bei starkem Wind, Regen und Schneelage ist das Betreten der Erlebniswege aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.

 

Die Benutzung der Wege im Nationalpark erfolgt auf eigene Gefahr!

* Achten Sie auf herabstürzendes Totholz und verlassen Sie den Wald bei Wind.
* Nehmen Sie Rücksicht auf die Natur und bleiben Sie auf den markierten Wegen.

 


 

Weitere Informationen:

Nationalparkzentrum Lusen
Besucherzentrum Hans-Eisenmann-Haus
Böhmstr. 35, 94556 Neuschönau
Tel.: +49 8558 96150
www.nationalpark-bayerischer-wald.de

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