Am Wanderweg

Jugend-Kunst-Granit

Ein Steig für die Jugend

Wie wandern die Jungen? Zwischen dem Freilichtmusem Finsterau und dem Finsterauer Ortsteil Wistlberg wurde zickzack durch den Wald eine Direttissima angelegt: der JUGENDSTEIG. Und er ist jugendlich: abwechslungsreich, unterhaltsam, bildend, ein bisschen geheimnisvoll, auch derb und frech. Vom Jugendheim am Wistlberg geht es abwärts durch jungen Fichtenwald, ist das alles?, der Zametzersteig wird gekreuzt … auf einmal mitten im Weg: Puzzle von Harti Mülleitner. Weiter: Renate Balda hat mit Wachs und Erdfarben Licht und Leben ins Gestein gestreut. Kunstwerke, von jungen und alten Klünstlern neu geschaffen, begleiten den JUGENDSTEIG. Gleich nach dem Einstieg am Freilichtmuseum fotöj von Gabriele Berger. Da und dort verstreut im Wald sprüche klopfen von Christian Zeitler. Und direkt am Weg beeindruckend Karl Maders Waldchristus aus Stahlschrott.

Im Forum laden Sitzsteine zum Ausruhen ein. „Nur ned hudln“ steht auf einem der Steinsitze: innehalten. Auf Spurensuche: Neue Geheminisse hat der Bildhauer Christian Zeitler in die Blöckefelder geschlagen: Sinnsprüche und Wortwürfe, an denen der flüchtige Wanderer achtlos vorbei eilt.

Infotafeln am Rand des Wegs berichten vom Granit. Eines Tages wird ein großer Granitweg Museum, Wistlberg und Dorf Finsterau in einen Kreis zusammenführen. Ein Teil dieses Themenwanderwegs Granit ist jetzt schon auf einem Stück des Jugendsteigs verwirklicht.

Puzzlestein am Jungend-Kunst-Granit Weg

Einstiege: Parkplatz Wistlberg oder Museumsparkplatz Freilichtmuseum Finsterau

Sicherheit: Der Jugendsteig erfordert geeignete Wanderkleidung und sicheren Gang. Er wird im Winter nicht geräumt.

Länge: 1,6 km

Dauer: ½ Std

Höhendifferenz: 140 Höhenmeter

Weitere Infos beim: Freilichtmuseum Finsterau

 

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